SAVA Motoren

Es ist unnötig, das Klischee zu wiederholen, dass der Motor das Herzstück des E-Bikes und eine seiner wichtigsten Komponenten ist. Sava verwendet für seine E-Bikes zwei Grundtypen von Motoren, die sich in ihrer Position unterscheiden.

Der Mittelmotor
Der Mittelmotor wird vor allem bei den Sava E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes eingesetzt. Die Vorteile dieser Anordnung sind wie folgt:

• präzise und gleichmäßige Übertragung der Motorleistung je nach Fahrvorgang.
• leiser und gleichmäßiger Motorbetrieb
• ideale Gewichtsverteilung des Fahrrads, der Motor ist im Schwerpunkt platziert
• durch die Wahl der richtigen Übersetzung können Sie die Geschwindigkeit des Fahrrads und des Motors beeinflussen und so ein optimales Verhältnis der Geschwindigkeit beim Fahren erreichen
• um einen geringeren Verbrauch des Fahrrads zu erreichen. Der ideale Verbrauch wirkt sich natürlich auch auf die maximale Reichweite Ihres E-Bikes aus
• Einfacher Ausbau von Vorder- und Hinterrad, z. B. wenn Sie eine Reifenpanne beheben müssen

Auf der anderen Seite sind die Nachteile des Zentralmotors:

• höhere Anforderungen an die Qualität der Schaltung und der Umwerfereinstellung
• geringere Lebensdauer der Radkette im Vergleich zu einem normalen Rad
• geringerer Motorwiderstand beim Fahren ohne Hilfsperson

Wir verwenden zwei Typen von Mittelmotoren für unsere E-Bikes. Bafang und ExtraDrive 500, ein Motor, der von Shengyi für Sava entwickelt wurde. 

Hinterer Motor

Wir wählen diesen Standort für Sava E-Klapp-, E-Gravel- und E-Mountainbikes. Die Gründe dafür sind wie folgt:

• der Motor leistet im ausgeschalteten Zustand keinen Widerstand. Daher läuft er auch mit einer kleineren Akkukapazität ohne Probleme, was Sie bei Falt- und Gravelbikes zu schätzen wissen
• sofortige Beschleunigung des Fahrrads, was wiederum für den Stadtverkehr geeignet ist
• minimaler Wartungsbedarf

Natürlich hat jede Medaille ihre zwei Seiten. Und wo es Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile. Im Falle von Heckmotoren sind dies:

• die ungleiche Verteilung des Gesamtgewichts des Fahrrads und das daraus resultierende schlechtere Fahrverhalten. Deshalb ist ein integrierter Akku besser als ein Akku auf dem Gepäckträger, der das Heck des E-Bikes noch stärker belastet
• schlechtere Antriebsempfindlichkeit beim Fahren durch den fehlenden Pedaldruck-(Torsions-)sensor
• schlechterer Wirkungsgrad gegenüber Mittelmotoren bei höherer Akkulast
• für den Austausch des Hinterradschlauchs wird ein spezieller Schraubenschlüssel benötigt